Presse & Mediathek
Slow Food Burgenland – im Zeichen von gut, sauber und fair
Slow Food Burgenland wurde am 24. MĂ€rz 2009 neu gegrĂŒndet und möchte mit seinen AktivitĂ€ten Freude am verantwortungsvollen GenieĂen fĂŒr alle Alters- und Einkommensgruppen vermitteln und die biologische und geschmackliche Vielfalt kulinarischer Traditionen des Burgenlandes erhalten.
Hier erfahren Sie mehr ĂŒber AktivitĂ€ten von Slow Food Burgenland
Slow Food Burgenland in den Medien
- Es wird grĂŒner: ObstbĂ€ume veredeln (Kurier Burgenland, 3. MĂ€rz 2024)
- Slow Food lockt mit bunter Vielfalt am Markttag (Kurier Burgenland, 13. August 2022)
- Restaurant-Aktion fĂŒr Slow Food Fans (Kurier Weinviertel, 12. Dezember 2013)
- Kochen fĂŒr Afrika (BVZ, 21. Dezember 2016)
- Einkaufsratgeber fĂŒr gesundes Essen (ORF Burgenland, 12. MĂ€rz 2011)
- Eine Frage des guten Geschmacks (Kurier Burgenland, 31. MĂ€rz 2009)
BILDER



Markt der Erde Parndorf – Eine Erfolgsgeschichte
âAnfang 2010 hĂ€tte wohl niemand gedacht, dass eine Initiative wie diese so erfolgreich und ĂŒber die Grenzen des Burgenlandes bekannt wirdâ, blickt Monika Liehl stolz auf die AnfĂ€nge des Marktes der Erde Parndorf zurĂŒck. Die Geschichte von der Entstehung des ersten Slow Food Earth Markets in Ăsterreich ist alles nĂ€mlich andere als âslowâ:
Vom Stammtisch zum ersten Slow Food Earth Market Ăsterreichs
Bei einem Slow Food Burgenland Stammtisch im FrĂŒhjahr 2010 kam die Sprache auf das Thema regionale Nahversorgung mit Lebensmitteln aus der Region. Damals trat ZiegenkĂ€seproduzentin Monika Liehl mit ihrer Idee von einem Markt an Slow Food Burgenland heran, wo ausschlieĂlich saisonale und qualitativ hochwertige Lebensmittel aus der Region angeboten werden. Binnen kĂŒrzester Zeit hatten sich die ersten ProduzentInnen gefunden,
die nunmehr seit August 2010 jeden ersten Samstag im Monat ihre herausragenden Produkte im Stadel von Familie Liehl in Parndorf zum Verkauf anbieten: frisches Brot und Backwaren, Obst, GemĂŒse, Eier, Milch, Fleisch- und Wurstwaren vom Steppenrind, Mangalitzaschwein, Lamm oder Wild, Sojaprodukte, Schaf- und ZiegenrohmilchkĂ€se, Honig, Marmeladen und Chutneys, Mehlspeisen, FruchtsĂ€fte, Liköre, Wein u.v.m. .
Projekt mit Vorbildcharakter, SchaukĂŒche und Weinbar
Inzwischen hat sich der Markt darĂŒber hinaus zu einem Ort der Begegnung und des Austausches zwischen KonsumentInnen und ProduzentInnen entwickelt. âMit dem Markt der Erde ist es uns nicht nur gelungen, Freude am verantwortungsbewussten GenieĂen zu schaffen und regionale Traditionen zu bewahren, sondern auch, den Bezug zwischen ProduzentInnen und EndverbraucherInnen aller Altersgruppen (wieder-)herzustellenâ, ist Michael Andert von Slow Food Burgenland vom Erfolg des Markets ĂŒberzeugt.
Genau aus diesem Grund sind auch die SchaukĂŒche und die Weinbar nicht mehr wegzudenken: an jedem Markttag bereitet hier ein/e andere/r Koch/Köchin ein MittagsmenĂŒ aus frischen Zutaten vom Markt, die dann an die MarktbesucherInnen verkauft werden. Dazu werden Weine von burgenlĂ€ndischen WinzerInnen zur Verkostung kredenzt.
Positives Echo von nah und fern
âDas Echo der Marktbesucher ist nach wie vor enorm positiv. Das gibt uns das gute GefĂŒhl, auf dem richtigen Weg zu seinâ, freut sich Monika Liehl. Mit Recht kann der Markt der Erde heute als wahre Bereicherung fĂŒr das lokale Nahversorgungsnetz betrachtet werden.
Und darĂŒber hinaus, denn mittlerweile kommen die MarktbesucherInnen nicht nur aus dem Ort, den angrenzenden Bezirken oder aus Wien zum Markt, sogar GĂ€ste aus Deutschland und der Schweiz sind gezielt nach Parndorf gekommen, um das kulinarische Treiben am Markt der Erde hautnah zu erleben.